Der Betrieb wird heute von der jüngeren Generation in traditioneller Weise weitergeführt.
Es wurde uns erklärt, wie da heute noch der traditionelle und landestypische Ahornsirup hergestellt wird.
So wird der Saft "geerntet".
Die Verarbeitung ist sehr aufwändig mit langem Einsieden.
Von hell bis dunkel, so verändert sich die Farbe und auch der Geschmack, von der ersten bis zur letzten Entnahme im Frühjahr. Links im Bild sieht man das "Anzapfstück".
Auch das Brot backen sie da noch selber.
Im Ambiente der Pionierzeit genossen wir ein Mittagessen, das nach alter Québecer Art zubereitet wurde. Auch Bier und Wein mit Ahornsaft hergestellt, bekamen wir zum Kosten. Sogar musikalische Unterhaltung hatte dabei nicht gefehlt.
In anderen Gasträumen daneben entdeckte ich weitere Raritäten.
Ob diese Nähmaschine noch funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis. Staub hat sie jedenfalls angesetzt. (Meine hier zuhause ist zum Glück abgedeckt.... und wird nächste Woche verpackt zum Transport.)
Dieser Ofen wird in der kalten Jahreszeit noch benutzt und gibt sicher schöne Wärme ab.
Man konnte überall etwas entdecken, was das Leben da das ganze Jahr ausmacht. Dazu gehört auch die Jagd.
Draussen vor den verschiedenen Gebäuden sah es Richtung Himmel so richtig grün aus, es war weit herum voller Ahornbäume.
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